Sonntag, 24. April 2022

FJKA :Finale

Heute laden Sarah und Kathrin, die Gastgeberinnen des diesjährigen Frühlingsjäckchen-Knit-Alongs, ein, die fertigen Werke auf dem MMM-Blog zu präsentieren.


Ein Jäckchen habe ich zwar nicht gestrickt, sondern (nur) ein kurzärmeliges Shirt im Streifenmuster, aber ich bin sehr zufrieden mit meinem kleinen Pullöverchen.



Es sitzt gut und die klassisch schwarz-weißen Ringel lassen sich zu vielen meiner vorhandenen Hosen und Röcke kombinieren.




Nach der Fertigstellung des Shirts war ich skeptisch, ob mir das hohe, gedoppelte Halsbündchen wirklich gefällt, aber ich mag es an mir und gerade bei dem derzeitig zwar wunderbar sonnigen, jedoch recht frischen Wetter ist das hohe Bündchen angenehm.




 


Lieben Dank an die Gastgeberinnen für die Organisation der Strickrunde; es hat mir Spaß gemacht, gemeinsam mit euch zu stricken.

Ich freue mich jetzt darauf, die fertigen Werke der anderen Teilnehmerinnen zu bewundern.


Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag

Von Susanne


Wegen plötzlich einsetzendem Regen : Indoorbilder von mir


Wide Leg Jeans:selbstgenäht nach Burda Style 8/2012 # 139



Hinweis in Sachen Werbung:Unbeauftragte Werbung durch Markennennung; es besteht keine Kooperation; Anleitung und Material habe ich selbst gekauft

Sonntag, 10. April 2022

FJKA-Zwischenstand

Beim diesjährigen Frühlingsjäckchen-Knit-Along  fragt Gastgeberin Sarah, die fleißig an ihrem zweiten Projekt, einem Raglanpulli in schokobraun, strickt,

wie es denn so läuft, ob man Motivation oder Hilfe braucht, oder ob man sich gar umentschieden hat.


Bei mir ist alles glatt gegangen und ich bin fertig.

Gestrickt habe ich das Marian T-Skjorte von Sandnes, ein kurzärmeliges Raglanpullöverchen im Streifendesign.


Quelle:Marian-T-Skjorte, Sandnes Garn Sommer 2014

Das glatt-rechts Stricken mit Nadelstärke 4 ging flott und die kurzen Ärmel erforderten nicht viel Zeit.

Gestrickt wird das Shirt bis zu den Armausschnitten in Runden, von unten nach oben, die Ärmel werden separat ebenfalls in Runden auf der kurzen Rundstricknadel angestrickt und dann in das Strickstück eingefügt.

Der obere Teil des Shirts wird mittels Raglanabnahmen geformt und für die Halsausschnitte und die Schulterabnahmen von Vorder- und Rückteil wird das Strickstück geteilt und einzeln fertiggearbeitet..

Hernach wird die Schulterlinie per Hand geschlossen und auch die Ansatznaht unter den Ärmeln zusammengenäht.

Zum Schluss werden aus dem Halsausschnitt Maschen herausgestrickt und 7 cm im Bündchenmuster gearbeitet.

Das Halsbündchen wird dann hälftig nach innen geklappt und auf der Ansatznaht festgenäht.


Gegen Ende der Strickarbeit hatte ich Sorge, dass meine naturfarbene Wolle nicht ausreicht, aber tatsächlich bin ich mit dem Garn ganz knapp hingekommen.


Die Anleitung war fehlerfrei und gut nachvollziehbar.

Dass fertige Shirt sitzt, wie auf dem Beispielsbild, locker, aber nicht oversized und ist bereits gewaschen und gedämpft. Glücklicherweise ist die schwarze Streifenfarbe beim Waschen auch nicht ausgeblutet-alles fein.





Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem kleinen Shirt und freue mich schon auf das Finale, um es hoffentlich bei schönem Frühlingswetter an der Frau zu präsentieren. 

Jetzt schaue ich mir an, wie weit die anderen Teilnehmerinnen des FJKA gekommen sind.


LG an das FJKA-Gastgeberinnen Team, sowie die anderen Teilnehmerinnen und einen schönen Sonntag,

von Susanne


Bilder von mir 


Hinweis in Sachen Werbung : Unbeauftragte Werbung durch Markennennung; es besteht keine Kooperation, Wolle und Anleitung habe ich selbst gekauft


Mittwoch, 6. April 2022

MMM im April mit Nina und Helmi-Blouse

Wenn ich eine Hose für mich nähen möchte, bevorzuge ich hüftig sitzende Schnitte, da ich eine kurze Leibhöhe habe und mir daher diese Schnitte besser passen, als normal- oder hochgeschnittene Exemplare.

Daher war ich sofort interessiert, als ich neulich beim Surfen im Netz auf die „Hüfthose“-Nina von Schnittchen-Patterns gestoßen bin.

Da mir auch die gemäßigt weite Form gut gefiel, habe ich das Schnittmuster bestellt und im Copy-Shop drucken lassen.

Nun, …, nachdem ich das Schnittmuster vorliegen hatte, musste ich feststellen, dass die Hose nicht hüftig geschnitten ist, sondern normal in der Taille sitzt.

Daher habe ich die Leibhöhe am Schnitt um 1,5cm reduziert.

Wo ich schon mal dabei war, habe ich den geraden Taillenbund, der für den Schnitt vorgesehen war, durch einen Formbund ersetzt, sowie Gürtelschlaufen hinzugefügt.

Außerdem habe ich die Hinterhose mit Taschen versehen,

und den Schnitt um 9 cm plus Saumzugabe verlängert, um statt einer 7/8 Länge eine normal lange Hose zu erhalten.

Der Schnitt enthält eine Nahtzugabe von 1cm und  entsprechend der Maßtabelle habe ich die Größe 36 genäht.

Die Hose fällt, wie ich finde,  recht geräumig aus, aber dafür ist sie auch bequem und sitzt für meinen Geschmack immer noch zu hoch, aber mit den Änderungen schon ganz passabel.

Auch wenn ich mit dem Schnittmuster nur semi zufrieden bin, vom Stoff, den ich für die Hose verwendet habe, bin ich begeistert.

Es handelt sich um einen khakifarbenen Baumwolltwill, der einerseits schön fest ist, aber sich gleichzeitig auch wunderbar weich anfühlt und dementsprechend sehr angenehm zu tragen ist.

Bestellt habe ich den Stoff in Belgien, bei The Fabric Sales.

Von diesem Shop habe ich vor einiger Zeit bei piek&fein gelesen und kann nur sagen, vielen Dank für den tollen Tipp.

Auch der Stoff für die Bluse, die ich zur Hose trage, kommt aus Belgien; ein schöner, ganz feiner und glatter Popeline in einem dunklen Olivton.

Schnitt für die Bluse ist Helmi von Named; dieser Schnitt beinhaltet neben der Kleidversion auch eine Blusenvariante.

Die Kleidversion habe ich sowohl für die Tochter, als auch für mich erfolgreich ausprobiert, daher ist es keine Überraschung, dass auch die Blusenvariante gut passt und sitzt.

Meine Bluse habe ich mit verdeckter Knopfleiste und Ärmeln in 3/4-Länge genäht. Das Trench-Detail habe ich weggelassen und den abgerundeten Kragen zu einem Kragen mit spitzen Ecken geändert.








Zu Hemd und Hose habe ich ein gelbes Strickjäckchen aus meinem Bestand kombiniert.

Das Jäckchen dient nicht nur als Farbtupfer, sondern wird auch dringend als Wärmespender benötigt, da wir hier einen recht heftigen Wintereinbruch mit ordentlich Schnee und steil nach unten gerutschten Temperaturen haben. 

Nun ja, der April macht eben, was er will.

Wegen der Kälte konnte ich mich auch nicht motivieren, draußen Fotos schießen zu lassen;

Daher gibt es nur Indoorbilder.




Mein Outfit schicke ich hinüber auf den MMM-Blog, auf dem an jedem ersten Mittwoch des Monats selbstgefertigte Kleidung gezeigt werden kann.

Gastgeberin im April ist Elke von elkma.de, die der Kälte mit einer schicken Weste trotzt.


LG an das MMM-Team, sowie die anderen Teilnehmerinnen

von Susanne




 

Fotos vom Mann


Gelbe Strickjacke:selbstgestrickt

Hosentwill und Blusenpopeline von Dries van Noten über The Fabric Sales


Hinweis in Sachen Werbung:Unbeauftragte Werbung durch Markennennung; es besteht keine Kooperation; Materialien und Anleitungen habe ich selbst gekauft