Dienstag, 20. Februar 2018

FJKA 2018:Projektvorstellung

Beim 2. Treffen des diesjährigen Frühlingsjäckchen-Knit-Alongs geht es um die Wahl des Strickmusters und des Materials, die Maschenprobe und um Passformüberlegungen.

Ich habe mich gar nicht nach in Frage kommenden Modellen umgeschaut, sondern mich gleich für diese weite Mohairjacke mit Lochmuster entschieden.

Besorgt habe ich nicht das Originalgarn, sondern Kid-Silk von Drops-Design in beige.

Die Jacke wird dreifädig und bis zu den Armausschnitten in einem Stück gestrickt.

Normalerweise stricke ich lieber in Einzelteilen, da man so die Passform besser beurteilen und gegebenenfalls korrigieren kann.
Da aber die Jacke nicht tailliert, sondern locker figurumspielend werden soll, habe ich gegen das Stricken am Stück diesmal keine Einwände.

Das Lochmuster ist nicht kompliziert und strickt sich gut, allerdings sollte man sich nicht verstricken; dreifädig verstricktes Mohairgarn lässt sich bei einem Fehler nur sehr schlecht wieder aufdröseln.

Der untere Teil bis zur Höhe der Armausschnitte ist geschafft.



Mal schauen, für welche Modelle sich die anderen Strickerinnen entschieden haben.
Malou sammelt die Beiträge auf dem MMM-Blog.

LG an die Gastgeberinnen und die anderen Teilnehmerinnen
von Susanne











Donnerstag, 15. Februar 2018

FJKA2018:Inspiration

Auf dem MMM-Blog laden Sylvia von Frauenoberbekleidung und Malou zum gemeinsamen Stricken eines Frühlingsjäckchens ein; eine schöne und mittlerweile schon traditionelle Aktion, um sich auf den kommenden Frühling vorzufreuen.

Eigentlich wollte ich dieses Jahr nicht mitstricken, denn wir stecken hier noch mitten im Winter, so dass ich noch einen weiteren Winterpulli für mich geplant habe.

Da die Wolle für den Winterpulli bestellt werden musste und noch nicht eingetroffen ist, habe ich die Zeit genutzt und meine Wollreste aufgeräumt.

Dabei fielen mir ein paar Knäuel Drops Kid-Silk in beige in die Hände.

Mir fiel wieder ein, dass ich diese Knäuel zusammen mit der Wolle für meine letztjährige Herbstjacke mitbestellt hatte.
Denn auf der Suche nach einem passenden Modell für meine Herbstjacke stieß ich auf diese Anleitung für ein luftiges Lochmusterjäckchen,


Quelle:Rebecca Nr 53-Modell31

kein taugliches Modell für den Herbst, dafür aber bestens geeignet für die warme Jahreszeit.

Da ich mich somit schon im letzten Jahr entschieden habe, was für ein Jäckchen ich im Frühjahr 2018 stricken möchte und die Wolle dafür auch schon vorhanden ist, muss ich also doch mitstricken, 👧

Ich habe mich schon mal ein bißchen bei den anderen Teilnehmerinnen umgesehen, denn die Ideensammlung bei einem Knit-Along finde ich immer besonders spannend.

Vielen Dank an die Gastgeberinnen für die Organisation und LG, auch an die anderen Teilnehmerinnen

von Susanne

Mittwoch, 7. Februar 2018

MMM mit Morgenjacke und Jogginghose

Heute zeige ich eine Kombination, die ich so letzten Sonntag zwar angezogen habe, aber vorwiegend mit der Absicht, Bilder von Jacke und Hose machen zu lassen.

Bei der Jacke handelt es sich um meine Interpretation eines Morgenmantels, angepasst an mein Bedürfnis, es morgens vor allem kuschelig warm zu haben und daher genäht aus Sweatstoff mit Fleeceabseite.
Hier habe ich bereits geschrieben, welche Ansprüche mein Morgenmantel erfüllen soll und welchen Schnitt und Stoff ich deshalb verwendet habe.

Im gleichen Post habe ich auch die Jogginghose, die ich trage, vorgestellt.

Normalerweise würde ich die beiden Stücke nicht zu einem Outfit kombinieren, in dem ich den Tag verbringen möchte.

Tatsächlich hatte ich die Jogginghose erst gestern zum Sport an; dafür hatte ich sie auch vorgesehen und sie hat den Praxistest bestens bestanden.

Viele tragen ja gerne Jogginghosen als Freizeitkleidung, auch meine Kinder haben zu Hause gerne so eine bequeme Hose an.
Ich dagegen trage sie ausschließlich zum Sport und habe kein Bedürfnis, zu anderen Gelegenheiten in eine Trainingshose zu schlüpfen.
Außer eben am letzten Sonntag, ...wegen der Tragebilder.

Und weil ich diese Kombination schon einmal anhatte und für einen faulen Sonntag zu Hause recht gemütlich fand, habe ich tatsächlich den ganzen Tag in diesem Outfit verbracht, zumal ich auch nicht zu den Leuten gehöre, die sich gern mehrmals am Tag umziehen.










Wobei ich meine Morgenjacke im Lauf des Tages dann doch noch gegen meine lange Strickjacke eingetauscht habe.




Mein "Outfit" schicke ich hinüber auf den MMM-Blog, auf dem neuerdings monatlich, an jedem ersten Mittwoch des Monats,  handgefertigte Kleidung an der Frau gezeigt werden kann.
Gastgeberin ist heute Dodo von Dodosbeads in einem sehr raffinierten Rock nach französischem Schnittmuster und selbstgestrickten Pullover.

LG an das MMM-Team, sowie die übrigen Teilnehmerinnen
von Susanne

Bilder vom Ehemann

Shirt:Petit Bateau
Strickjacke:selbstgestrickt

Sonntag, 4. Februar 2018

"Auf den Nadeln" im Februar:Strickpulli in Boxy Shape

Der Brigitte-Oktober-2017er Ausgabe, die ich jährlich wegen der Pätzchenrezepte kaufe, war ein Strickanleitungsheft  mit Maschenlooks des Designteams La La Berlin in Zusammenarbeit mit Lana Grossa beigeheftet.

Mir hat es gleich dieser Pulli,

Beilage Stricktrends Herbst/Winter 2017/18

bei dem ich sofort an die Tochter gedacht habe, angetan.

Die Details,

-Raglanschnitt
-kastige Form
-hinten länger, als vorn
-und schmale Ärmel,

fand auch die Tochter sehr cool.

Gestrickt wird das Modell aus einem Garn namens La La Berlin Fluffy.
Ich fand die Tweedoptik, sowie die Garnmischung aus Mohair, Babyalpaka und Merionowolle so ansprechend, dass ich mir die Originalwolle bestellt habe.
Geordert habe ich die Farbe 102, ein Beigeton mit farbigen Einsprengseln, die dem Beuteschema der Tochter voll entspricht.



Die Wolle fühlt sich butterweich an und lässt sich sehr schön verstricken.

Nachdem ich mir die vermaaßte Skizze angesehen hatte, habe ich die Größe 36/38 angeschlagen.

Gestrickt wird mit Nadelstärke 5 für das Bündchen und 6 für die weitere Arbeit.
Man kommt flott voran, zumal nach dem Rippenbündchen nur noch glatt rechts zu stricken ist.
Eine gute Arbeit für gemütliche Abendstunden auf dem Sofa.

Und weil es so schnell ging, ist der Pulli auch schon fertig.



der Halsausschnitt ist gedoppelt

vorn kürzer, hinten länger

Die vorgegebene Menge von 300 g für Größe 36/38 habe ich nicht ganz gebraucht. Ungefähr ein halbes Knäuel Wolle bleibt unverstrickt, aber ein Rest bleibt ja immer übrig.

Der fertige Pulli gefällt mir so gut, dass ich überlege, mir auch einen zu stricken. Ich muss mir noch mal die Farbmöglichkeiten ansehen, die zur Verfügung stehen.

LG von Susanne

verlinkt mit auf den Nadeln/Februar