Mittwoch, 30. September 2015

MMM: Kleid "Lora"...

...aus  La Maison Victor, Sep-Okt 2015 sollte es werden.


Geworden ist es ein Schnittmix.

Schnittmusterzeitschriften kaufe ich nur noch selten und wenn, dann halte ich mich meist an Burda.
Mittlerweile habe ich einfach einen ordentlichen Bestand an Schnitten, aus denen ich wählen kann und davon passen mir die Burdaschnitte in der Regel am besten.
Ich habe auch Ausgaben der Ottobre-Woman, die neue Nähmode und Knip bzw Fashion-Style, aber bei den Schnitten aus diesen Zeitschriften muß ich immer viel mehr anpassen, als bei Burda.

Wenn ich im Zeitschriftladen eine neue Nähzeitschrift anderer Hersteller entdecke, blättere ich sie zwar interessiert durch, lege sie dann aber, aus den oben genannten Gründen, meist wieder zurück ins Regal.

Diesmal habe ich La Maison Victor nach dem Durchschauen eingepackt.
Der Schnitt "Lora" hat mir einfach zu gut gefallen und es ist mit dem Modell "River" noch ein weiterer Kleiderschnitt in dieser Ausgabe, den ich sehr schick finde.

Ausprobiert habe ich erst "Lora", zumal ich passenden Stoff, einen dunkelblauen Courtelle Jersey von Stoff&Stil, noch im Vorrat hatte.

Da ich noch nie einen Schnitt nach dieser Zeitschrift genäht hatte, entschloß ich mich zu einer Probe und habe das Oberteil des Kleides zugeschnitten. Das Oberteil saß prima.

O.k. dachte ich, wenn das Oberteil sitzt, passt auch der Rock und habe munter zugeschnitten und genäht.
Die Anprobe zeigte: Der Rock passte nicht, aber so überhaupt gar nicht. Er war, nett gesagt, mindestens eine Nummer zu klein, was eigentlich heißt: Ich sah in dem Kleid aus, wie die Wurst in der Pelle.

Dann hing das Kleid erst einmal an der Schneiderpuppe.
Ich hatte nun die Wahl: Tonne oder Rettungsversuch.
Ich entschloß mich für den Rettungsversuch.

Ich trennte das Oberteil ab und suchte für das Rockteil nach einer Schnittalternative bei Burda, die in etwa dem Rockteil des Loraschnittes nahekam und fand sie mit Tulpenrockschnitt 117 aus der Burda 3/2014




Stoff war fast keiner mehr übrig, so dass ich das rückwärtige Rockteil von Lora wiederverwenden nußte, das vordere Rockteil schnitt ich nach Burda zu.
Leider mußte ich das vordere Rockteil, mangels eines ausreichend großen Stoffstückes, in zwei Teilen zuschneiden. Um die Teilungsnaht zu rechtfertigen, habe ich wenigstens einen kleinen Schlitz genäht.

Mit Hilfe von Burda passt nun meine Schnittmix-Lora, aber so ganz glücklich bin ich nicht; zum einen, weil ich einfach zu viel herumpuzzeln und schnippeln mußte. Und zum anderen fehlen die Rocktaschen, die ich an dem Schnitt sehr nett fand. Aber aus Angst, dass sie unschön beulen könnten, habe ich sie beim Rettungsversuch lieber weggelassen.















Mit meinem Jerseykleid reihe ich mich nun auf dem MMM-Blog ein. Dort kann mittwochs selbstgenähte Kleidung an der Frau gezeigt werden.

Diesmal begrüßt Muriel, von Nahtzugabe 5cm die Teilnehmerinnen in einem rundum gelungenen Hochzeitsgastkleid.

LG an die MMM-Crew und die anderen Teilnehmerinnen von
Susanne


Fotos:Bilder 1 und 2:Die Tochter
          Bilder3 und 4:Der Sohn
        
Strümpfe:Nur Die
Stiefeletten:H&M

Montag, 28. September 2015

Neues Lieblingskleid der Tochter

Vor zwei Wochen gab es eine Tauffeier in unserer Familie, zu der die Tochter sich ein neues Kleid wünschte.

"Am liebsten ein Selbstgenähtes, Mama, das sind doch die schönsten Sachen", erklärte die Tochter.
Da die Tochter selbst aber nicht näht, bin ich dann gefragt.

Ausgesucht hat sie sich den Schnitt 108 aus der Burda 9/2015, in der ärmellosen, sehr kurzen Variante, ganz pur, ohne Kragen. Im Stoffladen hat sie dafür einen stretchigen Cordstoff ausgewählt.



Beim Zuschnitt ist mir ein richtig doofer Fehler unterlaufen; ich habe das mittlere Vorderteil schusseligerweise nicht im Bruch zugeschnitten. Das kommt davon, wenn man vor dem zu Bett gehen noch mal eben schnell den Zuschnitt erledigt.
Wenigstens stimmt die Strichrichtung des Stoffes; daran hatte ich beim Zuschnitt gedacht.

Ansonsten lief alles glatt; die Tochter wollte das Kleid mit Taschen und hat sie bekommen, im Rücken ist ein nahtverdeckter Reißverschluß und gefüttert ist das Kleid mit einem feinen Stretchfutter, das der Stoffladen leider nur in weiß vorrätig hatte.

Die Tochter liebt das Kleid und hat es schon einige Male getragen.  ( Und die nähende Verwandtschaft hat auf der Tauffeier die Mittelnaht nicht bemängelt, : ) ).
Das Kleid ist auch schön wandelbar, kann mit Jäckchen drüber oder Shirt drunter getragen werden und es lassen sich alle möglichen Strumpffarben und Schuhmodelle dazu kombinieren.
Als ich gestern sah, dass sie es wieder anhat, habe ich sie mir gleich für Fotos geschnappt.








der Wind, der Wind...










LG von Susanne

Fotos von mir

Strickjacke:Benetton
Strümpfe:Nur Die
Stiefeletten:Lasocki

Sonntag, 20. September 2015

Winterjacken-Sew-Along 2015:Inspirationssammlung

Sehr erfreut habe ich gelesen, dass Lucy und Karin zu einem Jacken/Mantel-Sew-Along auf dem MMM-Blog einladen. Vielen Dank dafür.

Die letzten Mantel/Jacken-Sew-Alongs habe ich mit großem Interesse, aber nur als Zuschauer verfolgt.
Diesmal möchte ich gern selbst teilnehmen.

Zum Auftakt des Sew-Alongs werden Inspirationen gesammelt.
Die Gastgeberinnen stellen hierzu folgende Fragen:
Was für einen Mantel/Jacke will ich?/Wovon träume ich, was brauche ich?/Welcher Stoff, welche Farbe kommt für mich in Frage?

Es ist nicht so, dass ich dringend eine neue Jacke oder einen neuen Mantel bräuchte. Aber: Ich träume schon seit Jahren von einem roten Mantel.

Einen Stoff habe ich noch nicht.
Da ich, sobald es kalt wird, aber schnell friere, soll es ein warmer Wollmantel werden, gefüttert und eventuell mit zusätzlichem wärmedämmendem Vlies. Dazu gibt es bestimmt noch Tipps...

Für einen bestimmten Schnitt habe ich mich noch nicht entschieden.
Aufgrund der auffälligen Farbe stelle ich mir den Mantelschnitt aber eher schlicht, eher klassisch und eher sportlich vor, etwa knielang und auf alle Fälle mit Taschen. ( Ich vergesse im Winter gerne mal meine Handschuhe und brauche daher unbedingt Manteltaschen).

In den letzten Tagen habe ich mich, mehrmals, : ) durch meine Schnittmusterzeitschriften gearbeitet und folgende Modelle ins Auge gefasst:

1.Kurzmantel mit einseitigem Revers; Burda 8/2013-125
Dieses Modell ist wunderbar schlicht und figurnah, wodurch eine schöne Farbe gut zur Geltung käme und auch die Länge stelle ich mir so vor.
Allerdings geht die, zugegebenermaßen interessante Reverslösung für mich gar nicht. Ein Wintermantel, der den halben Oberkörper unbedeckt lässt, verfehlt für mich seinen Sinn und Zweck.


Quelle:Burda-Style 8/2013

Aber ich habe mit

 2. Blazermantel, Burda 12/2009-126
einen Schnitt gefunden, der mit Nr. 1 quasi baugleich ist, aber den erforderlichen Kragen hat.
Insgesamt eigentlich das, was ich mir vorstelle. Vielleicht aber zu konservativ und ein bißchen spießig?

Quelle:Burda-Style12/2009


3. Mantel in Blazeroptik, Burda 12/2010-120
Ein lockeres Modell und mir gefallen die in die Quernaht eingearbeiteten Taschen


Quelle:Burdastyle12/2010

4. Kurzmantel, Burda 1/2011-110,
weit, aber etwas tailliert und nach unten ausgestellt


Quelle:Burdastyle 1/2011

Nr 3 und Nr 4 sind beides legerere Mantelschnitte, die mir am Model im Heft gut gefallen. Unter diese Mäntel passt auch noch ein dicker Pulli und die lockere Weite ist doch wieder modern, oder?
Fraglich ist, ob das auch an mir gut aussähe, oder wäre es doch zu sackig?

Bei den genannten Modellen habe ich auch ein wenig Bammel vor dem Reverskragen, aber da mein Andie Coat kragenlos ist, hätte ich diesmal gerne einen.

5. Redingote, Burda 11/2008-116
Den Redingote finde ich sehr hübsch, figurnah, ein paar kleine Details (leicht tailliert, Nahttaschen, Seiten- und Ärmelriegel) und mit einem Stehkragen könnte ich auch leben.


Quelle:Burda 11/2008

6. Gehrock, Burda 8/2011-103
Dieses Modell gefällt mir unheimlich gut, aber es wird Köper empfohlen. Funktioniert daher wohl nicht mit dickerem Wollstoff und ich möchte ja schon einen warmen Mantel nähen.


Quelle:Burdastyle 8/2011

Jetzt muß ich also (nur noch) geeigneten Stoff finden, alle weiteren "Zutaten" besorgen und mich natürlich für ein Modell entscheiden. Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual, : ).

Vorschläge und Entscheidungshilfen sind mir daher sehr willkommen.

Einstweilen schaue ich mir die Inspirationen der anderen Teilnehmerinnen auf dem MMM-Blog an.

LG an die Gastgeberinnen und die anderen Teilnehmerinnen und einen schönen Sonntag
wünscht Susanne

Mittwoch, 9. September 2015

MMM:Jeans-Chino oder Lieblingsstoff trifft Lieblingsschnitt

Jeanshosen trage ich liebend gern; ich mag das Jeansblau, wobei ich die dunklen Töne bevorzuge, den robusten Stoff, die Kombifreundlichkeit und die Möglichkeit, Jeans sowohl lässig, als auch schick zu stylen.

An Jeanshosen habe ich auch noch Bedarf und so bestellte ich einen ordentlichen Batzen Stoff bei Alfatex.
Mit der dunkelblauen Farbe bin ich sehr zufrieden, das Material selbst hätte ich mir etwas dicker gewünscht. Aber so ist das halt bei Internetbestellungen; die Fühlprobe fällt aus.
Aber gut, eine Sommerjeans kann ich durchaus gut gebrauchen.

Aufgrund der Eigenschaften des Stoffes, unelastisch, eher dünn und 100% Baumwolle, dachte ich mir, daraus könnte auch gut eine Chino nach dem Burdaschnitt 7250-V funktionieren.

Gesagt, getan.
Ein paar kleine Schnittänderungen gab es wieder:
-Bundhöhe um 1cm reduziert
-Hosenbeine um 9cm verlängert; ich kann mit 7/8 Hosen nichts anfangen und krempele die Beine lieber auf, wenn mir danach ist
-schräge Eingriffstaschen, statt Seitennahttaschen
-einen Formbund konstruiert; ein Tutorial hierfür gibt es zB bei Julia
-auf der Rückseite Taschen hinzugefügt

Genäht habe ich, wie bei meinen beiden anderen Chinos, wieder die Größe 36.
Dennoch habe ich die Hose erst einmal zusammengeheftet und anprobiert, denn jeder Stoff ist anders und ich wollte, um den Jeanscharakter zu betonen, die Nähte farbig absteppen. Da wäre es ärgerlich gewesen, wenn die Hose nach Fertigstellung nicht richtig gepasst hätte.
Die Anprobe nach dem Zusammenheften war aber zufriedenstellend.
Die Ziernähte habe ich mit dunkelrotem Knopflochgarn gesteppt.

Mit meiner Jeans-Chino bin ich sehr zufrieden, sie passt sehr gut, ist bequem und ist genauso geworden, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Ist ja nicht immer so, dass das Bild vom Nähvorhaben, das man im Kopf hat, im Ergebnis dann auch so ausfällt, wie gewollt, : ).























Die Jeans-Chino zeige ich heute auf dem MMM-Blog . Dort kann mittwochs selbstgefertigte Kleidung an der Frau gezeigt werden.
Gastgeberin ist heute Elke von Ellepulse in einem sehr coolen Statementkleid, das sie selbst genäht hat und für das sie zusätzlich den Stoff selbst gefärbt hat.


LG an das MMM-Team und die anderen Teilnehmerinnen
von Susanne


Bilder:Der Ehemann

Gelbe Strickjacke:Benetton
Ringelshirt:Marc-o-Polo
Stiefeletten:Bellissima

Dienstag, 18. August 2015

Sonntagsvergnügen mit Kunst von Karl

Was macht man sonntags, wenn es pausenlos regnet und man eine Austauschschülerin zu Besuch hat?  Genau, man sucht sich eine interessante Ausstellung heraus.

Die Tochter hatte schnell das Richtige für uns Mädels gefunden; in der Bundeskunsthalle in Bonn sind noch bis zum 13. September Karl Lagerfeld und seine Werke Thema einer Ausstellung.

Auch der Ehemann schloß sich uns an, aber wohl eher, weil wir vor der Fahrt nach Bonn erst einmal ein reichhaltiges Frühstück in einem gemütlichen Bauerncafe einnahmen, : ).

Die Ausstellung ist klasse; sie zeigt eine Auswahl von Karl Lagerfelds Kreationen und Accessoires für die Modehäuser Fendi, Chloe, Chanel und Lagerfeld selbst aus 6 Jahrzehnten.
Während Taschen und Schuhe auf Regalbrettern an der Wand stehen, werden die Modellkleider auf Figurinen präsentiert.


Chanelrobe aus reinem Gold, Haute Couture Frühjahr/Sommer 96 auf Figurine-Quelle:Vogue Spezial-Karl Lagerfeld.Modemethode

Was mir bei der Schau besonders gut gefallen hat, ist, dass kein Modell in einem Glaskasten steht, auch nicht die Haute Couture Modelle; es wird keine Distanz geschaffen und man hat einen ungehinderten, barrierefreien Blick auf alle Exponate.

Besonders faszinierend war für mich der Raum mit den Haute-Couture-Modellen.
Schon die Raumgestaltung ist wunderschön; die Modelle stehen in einem Palast aus Papier, den das Künstlertrio Wanda Barcelona installiert hat.
Die Ränder der Papiergirlanden sind teils angebrannt. Damit sollen die verworfenen Zeichnungen des Designers geehrt werden. Denn Zeichnungen, die Lagerfeld nicht gefallen, landen zerknüllt auf dem Boden, werden eingesammelt und verbrannt.


Papierhimmel-Quelle:Vogue Spezial-Karl Lagerfeld.Modemethode

Die Modelle selbst stehen einzeln auf kleinen Podesten und können teilweise ganz umrundet werden, um von allen Seiten studiert zu werden.
Das fand ich ganz toll, zumal ich noch nie ein Haute Couture Modell aus nächster Nähe gesehen hatte. Man hätte nur die Hand ausstrecken müssen, um etwa mit den Fingerspitzen über Perlenverzierungen zu streichen oder seine Nase in Tausende von Federn zu stecken...

Face to Face sind die Modelle wirklich unglaublich schmal. Schwer vorstellbar, wie da so ein riesengroßes Model je hineingepasst hat.

Fotos durften in der Ausstellung keine gemacht werden.
Aber im Museumsshop konnte man ein Sonderheft der Vogue zur Lagerfeld Ausstellung erwerben; quasi eine Vogue als Ausstellungskatallog.
Daran konnte ich natürlich nicht vorbeigehen; kann ich doch mit dem Heft die Austellung zu Hause, auf dem Sofa sitzend, noch einmal Revue passieren lassen.






Ein Teil der Exponate -Quelle:Vogue Spezial-Karl Lagerfeld.Modemethode

Noch ein Teil der gezeigten Looks-Quelle:Vogue Spezial-Karl Lagerfeld.Modemethode

Die Tochter hat an der Kasse noch schnell eine Vogue on Vivienne Westwood dazugelegt, "... die ist so cool, Mama und außerdem ist der Band reduziert". Also dann, dem konnte ich wohl kaum widersprechen.



LG von Susanne

Bilder: von mir, aus derVogue Spezial-Karl Lagerfeld.Modemethode

Sonntag, 9. August 2015

Animalprinthose

Da ich Hosen oft und gerne trage, bin ich nach wie vor auf der Suche nach geeigneten Schnitten dafür.

Nach den Chinos und den Boyfriend-Style-Jeans,  beides Schnitte mit besonderen Details,  suchte ich diesmal nach einem einfachen, schlichten Hosenschnitt mit geradem, nicht zu engem Bein, Reißverschluß vorn und am liebsten mit Taschen.

Ausprobiert habe ich den Schnitt 127 aus der Burda 10/2013, der mitbringt, was ich mir vorgestellt hatte und, was ich sehr gut finde, außerdem einen Formbund hat.




Für einen ersten Probelauf hatte ich noch einen sehr stretchigen Stoff, vermutlich Gabardine, mit Animalprint im Vorrat. Eigentlich hatte ich den Stoff für etwas anderes vorgesehen, aber ich konnte mir den Stoff auch als Hose gut vorstellen.

Zugeschnitten habe ich die Größe 36 und diesmal habe ich die Teile erst mal zusammengeheftet und anprobiert.
Und-der Schnitt saß auf Anhieb gut!

Ein paar Änderungen habe ich trotzdem gemacht:
-Der Schnitt erfordert elastische Stoffe, aber da ich mutmaßte, dass mein sehr elastischer Stoff beim Tragen noch nachgiebt, habe ich die Beinweite innen und außen um 0,5cm verschmälert.
Ein allzu weites Bein hätte mir bei dem Print nicht gefallen
-Die Leibhöhe habe ich um 2cm reduziert; ich mag den Sitz meiner Hosen lieber hüftiger
-Auf der Rückseite habe ich Taschen hinzugefügt; mein Hintern ist eher flach und kann Taschen gut vertragen
-Da ich Hosen gern mit Gürtel trage, habe ich auch Gürtelschlaufen angebracht

Mit meiner Hose bin ich sehr zufrieden.
Animalprint ist sicher nicht jedermanns Sache; aber ich mag das Muster, auch für eine Hose.
Der Schnitt passt mir sehr gut, so dass ich ihn sicher noch öfter nähen werde.






















So angezogen war ich gestern Abend, zusammen mit dem Ehemann, auf einer Grillparty. 
Uns angeschlossen hat sich auch die Tochter, die gesund und munter aus Amerika zurückgekehrt ist. Sie hat zur frisch importierten Skinny-Hose eine von mir für sie genähte Volantbluse kombiniert.




Noch einen schönen Sonntag und lG von
Susanne


Fotos: Der Sohn
Bluse: selbstgenäht, geblogged hier
Strickjacke:Benetton
Sandalen:Geox

Volantbluse der Tochter:selbstgenäht, geblogged hier
Skinny-Hose der Tochter:Hollister
Sandalen  der Tochter:Akira

Mittwoch, 22. Juli 2015

MMM mit Drapeeshirt

Heute trage ich mein neues Shirt, das ich am Wochenende genäht und auch schon hier an der Puppe gezeigt und beschrieben habe.

Das Shirt mit Drapeeteil aus der aktuellen August-Burda war schnell und unkompliziert zu nähen.
Als das Shirt auf der Puppe hing, hatte ich bemängelt, dass die Brustabnäher zu tief sitzen.
Gestern habe ich das Shirt noch einmal gewaschen, um die blauen Spuren des Stifts zu entfernen, mit dem ich die Abnäher markiert hatte. Und was soll ich sagen; jetzt sitzen die Brustabnäher des Shirts an mir genau richtig. Also alles prima mit diesem Schnitt; zumindest, wenn man Jersey verwendet.

Sehr schön könnte ich mir den Shirtschnitt auch aus dem "Biest des Jahres" vorstellen. So bezeichnet Lucy von Nahtzugabe Viskose in einem  Post, da diese Stoffart zwar mit wunderschönen Drucken daherkommt, aber durchaus tückisch zu vernähen ist.

Durch das in Falten gelegte Überteil und auch durch die Ärmellänge wirkt das Jerseyshirt, hm, mir fällt dafür jetzt kein besseres Wort ein, damenhafter, als ein simples Shirt; was ich ja auch so wollte.
Damit es an mir nicht spießig wirkt, muß ich aber mit den Kombiteilen aufpassen. Die lockere Leinenkaufhose, die ich dazu angezogen habe, gefällt mir schon mal dazu.









Mit diesem Outfit reihe ich mich auf dem MMM-Blog ein. Dort kann mittwochs selbstgefertigte Kleidung an der Frau gezeigt werden
Gastgeberin ist heute Sybille vom bürofürschönedinge, die eine kleine, aber feine Auswahl ihrer Urlaubsgarderobe vorstellt.

LG an die MMM-Crew und die anderen Teilnehmerinnen
von Susanne


Fotos:Der Sohn

Leinenhose:Sandwich
Riemchenballerinas:Graceland