Heute bin ich wieder Gastbloggerin auf dem MMM-Blog;
der Vollständigkeit halber erscheint der Post auch hier:
Hallo und guten Morgen,
ich bin Susanne (sujuti) und begrüße euch ganz herzlich zum 4. Treffen im Rahmen des
Frühlingsjäckchen-Knit-Along
Ich kann kaum glauben, dass wir schon beim letzten Zwischenstand vor dem Finale am Ostersonntag angelangt sind.
Unser Treffen heute steht unter dem Motto:
ich habe endlich angefangen/bei mir läufts/ich stricke schon das 2.Jäckchen/ich brauche Hilfe bei den Details bezüglich Ärmellänge, Bündchen, Knopfwahl oder ähnlichem
Motiviert vom schnellen Erfolg meines Raglanjäckchens habe ich ein 2.Jäckchen angestrickt.
Es wird die Longjacke, die ich auch schon bei der Ideensammlung in Betracht gezogen hatte.
Modell 24 aus Filati Classici No 12 |
Wie auch beim Vorgängermodell verwende ich wieder Linarte von Lana Grossa, aber ohne Beilaufgarn.
Daher stricke ich das neue Jäckchen mit Nadelstärke 4 für die Bündchen an Saum, Ausschnitt und den Blenden der Vorderteile, sowie mit Nadelstärke 4,5 für die übrigen Teile.
Als Farbe habe ich mich für Khaki entschieden.
Wie schon die Jacke zuvor wird auch das neue Modell im Halbpatent gestrickt, in Einzelteilen von unten nach oben.
Irgendwie habe ich es gerade mit diesem Muster, : ).
Interessanterweise wurde das Halbpatentmuster bei der vorigen Jacke mit Umschlag gearbeitet, während beim aktuellen Modell das Muster durch Tieferstechen erzeugt wird.
Ich kann jedenfalls sagen, dass beide Methoden gleich gut funktionieren und ich daher persönlich keine präferiere.
Mit Rückenteil und linkem Vorderteil bin ich bereits fertig, auch die Tasche im Vorderteil ist eingestrickt und angenäht, und ich habe die beiden Teile an der Schulternaht miteinander verbunden.
Hierzu werden die stillgelegten Schultermaschen in einem Arbeitsgang erst zusammengestrickt und danach abgekettet, was eine schöne, unauffällige Naht ergibt.
Naht von innen |
Naht auf der Außenseite |
Aktuell habe ich das rechte Vorderteil auf den Nadeln und dann müssen natürlich noch die Ärmel gestrickt werden, wobei diese "nur" glatt-rechts gearbeitet werden.
An dieser Jacke ist, anders als beim ersten Jäckchen, eine Knopfleiste vorgesehen.
Laut Anleitung wird diese erst zum Schluss separat gestrickt und dann angenäht.
Das habe ich geändert, indem ich an den Vorderteilen entsprechend mehr Maschen angeschlagen habe, um die Knopfleiste gleich mit anzustricken.
Auch die erforderliche Anzahl an Knöpfen habe ich hier schon liegen.
Wie ihr seht, habe ich alles in allem noch gut zu tun,
aber jetzt bin ich erst mal auf eure Fortschritte gespannt.
Ein Wort noch zu den Strickerinnen, die ihre Werke auf Instagram zeigen;
ich schaue mir eure Strickwerke alle an, aber da ich nicht auf Instagram angemeldet bin, kann ich weder kommentieren, noch liken-ich hoffe, ihr seht mir das nach.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und weiter gutes Gelingen,
Liebe Grüße, auch an meine Mitgastgeberinnen Monika (monimonikate) und Sandra (Frau Sonnenburg)
von Susanne
Bilder von mir
Knöpfe:MeetMilk Dish Corozo Button, 15 mm, khaki über Juni-Deisgn
Hinweis in Sachen Werbung:Unbeauftragte Werbung durch Markennennung; es besteht keine Kooperation; Material und Anleitungen habe ich selbst gekauft
die farbe ist wunderbar - da passt die jacke quasi zu allem ohne "grau" zu sein.....
AntwortenLöschentasche angestrickt..... beeindruckend. ich hab keine ahnung :-D
xxxx
:), Taschen einstricken ist nicht kompliziert.
LöschenHerzlichen Dank und LG von Susanne
Die Jacke ist toll! Das Design gefällt mir gut! Nur die Einzelteile würden mich abhalten.
AntwortenLöschenLG Monika
Ja, stricken in Einzelteilen ist, wegen der Top-Dpwn Methode, unbeliebt geworden.
LöschenIch dagegen mag die Top-Dpwn-Methode nicht so gern, wenn man das komplette Strickstück hin und versuchten muss und streckenweise eine Unmenge an Maschen auf den Nadeln hat. Blöd auch, wenn man sich mal verstrickt hat.
Bei den Einzelteilen kann man, finde ich, die Passform viel besser kontrollieren.
Aber das ist Geschmacksache.
Lieben Dank und herzliche Grüße von Susanne
Sorry, Autokorrektur, sollte hin- und herwuchten heissen,
Löschen: ).
Sehr toll deine Jacke, mich würde das Zusammennähen leider auch abschrecken... ich bin TopDown-Strickerin. Aber die Vorteile die du nennst sind definitiv einleuchtend. Lg, Birgit
AntwortenLöschenJeder, wie er mag, : );
LöschenIch suche mir in erster Linie ein Modell, das mir gefällt und dann arrangiere ich mich eben mit der Anleitung.
Manchmal lege ich auch Anleitungen für Einzelteile auf die Rundnadel und stricke Vor der- und Rückteil Biblis zu den Armausschnitten in einem Schritt; auch Ärmel lassen sich jederzeit rund stricken.
Ich entscheide das immer von Fall zu Fall.
Danke dir und herzliche Grüße von Susanne
Das Muster sieht super toll aus und deine zweite Frühlings-Jacke wird ganz bestimmt wunderbar. Da bin ich jetzt schon von überzeugt :)
AntwortenLöschenIch habe Patent bisher nur mit tiefer gestochenen Maschen gestrickt und bin von dieser Technik total begeistert. Vorher hatte ich immer etwas "Erfuhrcht" vor dem Patent-Stricken, aber mit dieser Technik ist es wirklich super leicht. An die Umschläge möchte ich mich aber in Zukunft auch mal heranwagen. Mal sehen, bei welchem Projekt das sein wird...
Viele liebe Grüße von Wiebke
Genau, wenn man verstanden hat, wie es funktioniert, dann ist es easy.
LöschenBisher kannte ich Patent nur für dicke Winterpullis; verbraucht ja auch recht viel Wolle, aber das Muster macht sich tatsächlich auch gut für Frühlingsjacken, : ).
Lieben Dank und herzliche Grüße von Susanne
Wie schnell du bist!Auch das wird sicher eine tolle Jacke, die Bilder sehen sehr vielversprechend aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Katharina
Danke sehr, Katharina und herzliche Grüße von Susanne
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