Ich finde ja, zu Khaki lässt sich fast alles kombinieren und war daher sehr erfreut, als ich einen Baumwollstoff mit ganz wenig Elasthan in dieser Farbe im Stoffladen um die Ecke vorfand.
Genäht habe ich, wie bei der ersten Chino, den Kaufschnitt V 7250 von Burda.
Diesmal habe ich den Bund vorn und hinten nur 0,5cm vertieft und da die Hose dadurch etwas tiefer sitzt, mußte ich die hintere Schrittnaht nicht noch extra vertiefen.
In der Länge habe ich 9cm zugegeben, trotzdem ist die Länge immer noch etwas knapp; gut, ich kann den Saumaufschlag auch heruntergeklappt lassen.
Statt der Seitennahttaschen, die im Schnitt vorgegeben sind, habe ich schräge Eingriffstaschen gearbeitet. Diese gefallen mir besser, weil sie zum einen typischer für eine Chino sind und zum anderen nicht aufsperren. Als Vorlage dienten mir die Eingriffstaschen des Chinoschnittes aus der Ottobre 2/2013 Nr. 10.
Die Hose ist schon eine Zeit lang fertig und ich habe sie schon oft und gerne getragen.
Insgesamt sitzt diese Chino lockerer, als das erste Exemplar, was mir aber gut gefällt.
Die Bilder sind bereits gestern Abend entstanden und man sieht der Hose, insbesondere von hinten, an, dass sie den ganzen Tag getragen worden ist. Aber so ist das halt-aufstehen, setzen, Beine übereinanderschlagen, herumspringen, wieder setzen... ergibt dann eben die typischen Knitterfalten.
Und nun schaue ich mir an, welche selbstgenähten Modelle an der Frau heute auf dem MMM-Blog vorgestellt werden.
Diesmal begrüßt uns Sanni von sannimade als Gastbloggerin.
LG an das MMM-Team und die anderen Teilnehmerinnen
von Susanne
Fotos:Der Sohn
Srickshirt:Sandwich
Sneaker:Viventy